Dr. phil. Antje Heinlein
Heilpraktikerin
Klassische Naturheilweisen
Darunter versteht man eine Konstitutions- und Ausleitungstherapie mit klassischen Behandlungsformen. Eine Krankheit wird nicht als lokales Ereignis, sondern das ganze „System Mensch“ betreffend angesehen. Somit beseht die Behandlung nicht nur in der Therapie des erkrankten Organes, sondern in einer Anfachung der Stoffwechselvorgänge, einer Entgiftung des Körpers und einer allgemeinen Umstimmung des Organismus. Dadurch erlangt der Organismus wieder die Möglichkeit zur Selbstregulation, d.h. alte, sich immer wiederholende Reaktionsweisen des Körpers, die dann in Erkrankungen gipfelten, können so erfolgreich umgestimmt werden – der Organismus lernt sozusagen anderes mit Informationen umzugehen.

Der ursprüngliche Gedanke dieser Therapieformen liegt in der Humorallehre des Hippokrates, der die menschliche Konstitution in vier Temperamente einteilte: Sanguiniker, Choleriker, Melancholiker und Phlegmatiker. Krankheit war demnach eine „Entmischung“ (Dyskrasie) des jeweiligen Temperamentes. Dieser Gedanke entwickelte sich stetig weiter und wurde von Bernhard Aschner (1883-1960) auf eine einfachere und sehr prägnante Typologie festgelegt. Diese Typen werden auch von der Augendiagnose benutzt: die lymphatische, hämatogene und dyskratische Konstitution. So bilden Augendiagnose, Pflanzentherapie und klassische Naturheilverfahren ein in sich geschlossenes System, welches durch die Kombination der Methoden den Erfolg der Behandlung erhöht.

Behandlungsmethoden sind das Baunscheidtieren, Schröpfen und die Neuraltherapie, die über die Reflexzonen des Körpers direkt auf die dazugehörigen Orange wirken. Kennt man diese Reflexzonen, können sie maßgeblich zur Linderung von Krankheiten beitragen. Als weitere Therapieverfahren kommen der Aderlass, die Eigenbluttherapie, die Anwendung von Blutegeln und schließlich die Anwendung von den bekannten Schüsslersalzen zum Einsatz.

Hier können Sie Erklärungen zu folgenden Therapieformen lesen:

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